Psychotherapie Verhaltenstherapie
Schematherapie

Psychotherapie

Was ist Psychotherapie?

Psychische Hochs und Tiefs sind Teil unseres Lebens und häufig können wir diese aus eigener Kraft oder mit Unterstützung unseres Umfelds wie Freunden und Familie bewältigen. Wenn jedoch eigene Ressourcen versagen, können psychische Probleme bestehen bleiben und sich möglicherweise zu einer psychischen Störung entwickeln. Hier setzt Psychotherapie an, welche laut Psychotherapie-Richtlinie der Feststellung, Heilung oder Linderung von psychischen Störungen mit Krankheitswert dient.

Verhaltens- therapie No.1

Was ist Verhaltenstherapie?

Innerhalb der Psychotherapie, handelt es sich bei der kognitiven Verhaltenstherapie um ein spezifisches Therapieverfahren, welches sich in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien als wirksam erwiesen hat. So zählt die kognitive Verhaltenstherapie neben der psychoanalytisch orientierten, tiefenpsychologischen und systemischen Therapie zu einem von vier Verfahren, deren Kosten von den Krankenkassen in Deutschland übernommen werden.

Verhaltens- therapie No.2

Krankheitsverständnis

In der Verhaltenstherapie versteht man psychische Beschwerden als Ergebnis bewusster und unbewusster Lernprozesse. In der Therapie ist es u.a. Ziel die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Prozesse zu verstehen und in eine neue Richtung zu lenken. Dabei setzt die Verhaltenstherapie auf verschiedenen Ebenen—unserem aktiven Verhalten, unserem Denken, unseren Emotionen sowie körperlichen Reaktionen—an.

Schematherapie

Was ist Schematherapie?

Verhaltenstherapie ist ein Verfahren, welches sich stetig weiterentwickelt und neue Methoden und Techniken integriert. Eine dieser Weiterentwicklungen ist die Schematherapie. Diese verbindet klassische Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie mit verschiedenen emotionsorientierten Techniken und rückt gezielt biographische Erfahrungen und die Therapiebeziehung in den Fokus der Therapie. Ursprünglich für die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen entwickelt, gibt es zwischenzeitlich auch Wirkungsnachweise für diverse andere psychische Erkrankungen wie depressive Störungen, Angst-, Zwangs- oder Essstörungen. 

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